Frau Gersemann begrüßt den Jugendhilfeausschuss und die anwesenden Gäste, insbesondere Frau Jansen von der Prinzhornschule und ihre Kollegin sowie Herrn Strecker.

 

Vor Beginn der Sitzung überreichen Schülerinnen und Schüler der Prinzhornschule „Rote Hände“ mitsamt Wünschen an die Mitglieder des Ausschusses. Die Aktion richtet sich gegen den Einsatz von Kindersoldaten.

 

Frau Gersemann bedankt sich bei den Schülerinnen und Schülern und sagt zu, die „Roten Hände“ an Herrn Lange aus dem europäischen Parlament zu übergeben. Dieser werde versuchen, die „Roten Hände“ an die mit Außenangelegenheiten der Europäischen Union betraute Mitarbeiterin, Frau Ashton, weiterzuleiten.

 

Anschließend bedankt sich Frau Gersemann bei Herrn Strecker für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit und würdigt seine Verdienste um die Stadt Burgdorf.

 

Im Rahmen der Einwohnerfragestunde trägt Frau Kroll-Behrens vor, dass sie sich eine Anpassung der OGS-Zeiten an die der Kindertagesstätte Otze wünsche. Sie habe ein Kind in der Kindertagesstätte Otze sowie eines in der Grundschule Otze, die bis jeweils 15.00 Uhr bzw. 15.30 Uhr untergebracht seien. Die halbe Stunde Wartezeit sei für die Eltern sehr ungünstig.

 

Herr Baxmann gibt an, dass derzeitig eine Abfrage durch die Elternvertretung laufe, um die Anzahl der betreffenden Eltern zu ermitteln. Er bittet daher um Verständnis, dass keine genauen Zahlen genannt werden können und erläutert, dass eine Lösung nur im Rahmen finanziell vertretbarer Mittel gefunden werden könne. Sollte der Bedarf nur wenige Eltern betreffen, sei die Überbrückung der Zeit ggf. mit Tagespflegepersonen zu lösen. Bei einem erhöhten Bedarf würde selbstverständlich über eine Ausweitung der Zeiten nachgedacht, die aber auch mit einem erhöhten Beitrag verbunden sei.

 

Frau Gersemann erkundigt sich, ob sich durch erste Rückmeldungen schon ein Bedarf abzeichne. Herr Hanke als Elternvertreter der Kindertagesstätte Otze kann derzeitig noch keine Aussage treffen. Die Frist laufe bis 15.09.2011.

 

Frau Gersemann weist darauf hin, dass die Ausweitung konsequenterweise auch bei den übrigen Kindertagesstätten erfolgen müsse.