Beschluss:
Der Ortsrat Otze empfahl einstimmig dem Rat der Stadt Burgdorf, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt
Burgdorf stellt in Fortschreibung der Kindergartenbedarfsplanung von 2010
(Vorlage 2010/0699) das vorhandene Angebot an Kindergärten, Horten und Krippen
sowie den Bedarf und den weiteren erforderlichen Ausbau gemäß den Anlagen zu dieser
Vorlage fest.
Herr Baxmann gab einen kurzen Überblick über die
Planung bezogen auf den Kindergarten in Otze ab dem 01.08.2011.
Es werden 2 Kindergartengruppen zu je 25
Plätzen eingerichtet. Somit gebe es insgesamt 50 Plätze. Ferne gebe es 1
Kindergruppe für Kinder ab dem 1. Lebensjahr mit 15 Plätzen.
Die Öffnungszeiten müssten dabei wie
folgt neu strukturiert werden:
- Eine
Kindergartengruppe von 08.00- 15.00 Uhr
- Eine
zweite Kindergartengruppe (halbtags) von 08.30- 12.00 Uhr
- Die
Krippengruppe von 08.00- 15.00 Uhr
Der Frühdienst beginne jeweils ab 7.00 Uhr.
Der Jugendhilfeausschuss habe dem so zugestimmt.
Herr Dr. Zielonka fragte nach der Versorgung mit
Kindergartenplätzen. Herr Baxmann antwortete, dass es immer kleinere
Schwankungen gebe, aber die Bandbreite bei 50 liege. Vor dem Hintergrund des
demografischen Wandels werde diese Zahl jedoch geringer.
Herr Dr. Zielonka erkundigte sich zudem nach der
Krippengruppe. Herr Baxmann gab zu bedenken, dass genaue Zahlen nicht
vorlägen, aber die Räumlichkeiten viele Möglichkeiten hergeben würden.
Zum Abschluss fragte Herr Dr. Zielonka,
wie der Stand im ehemaligen Wichteltreff sei.
Herr Hunze sagte hierzu, dass diese Räumlichkeiten
derzeit unvermietet seien. Er hob nochmals hervor, dass die
Kindergartenerweiterung eine gute „Investition“ in die Zukunft gewesen sei.
Herr Baxmann bestätigte, dass Otze in Bezug auf die
wichtigen Aspekte Betreuung und Bildung in Burgdorf einen vorderen Platz
einnehme.
Herr Scholze zeigte sich irritiert darüber, dass man
vor etwa einem halben Jahr die Kindergartenplätze zurückbauen wollte und zum
gegenwärtigen Zeitpunkt sogar Plätze fehlen würden. Herr Baxmann gab zu
bedenken, dass die Bedarfssituation sich wöchentlich ändern könne.