Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Ethner erkundigte sich, warum in der Betriebsabrechnung von 250 Arbeitstagen ausgegangen werde, obwohl nach Abzug von Wochenenden, Feiertagen und Urlaub meist eine Summe von 220 Arbeitstagen zu Grunde gelegt werde.

 

Hierzu erklärte Herr Strecker, dass bei Urlaub von Mitarbeitern in den Kindertagesstätten grundsätzlich eine Vertretung beschäftigt werden müsse.

 

Herr Hinz merkte an, dass zwar gegenüber dem Vorjahr weniger Kinder betreut worden seien, im Gegenzug dazu aber mehr Kinder in Ganztagsbetreuung seien. Er fragte nach, ob hier ein Zusammenhang mit den um 10% höheren Personalkosten bestehe.

 

Dieses wurde von Herrn Strecker bejaht. Die Nachfrage nach Ganztagsplätzen nehme immer mehr zu, so dass die Betreuungsstunden und damit auch die Personalkosten steigen würden. Außerdem habe auch die im Jahr 2010 beschlossene Tariferhöhung zur Steigerung der Personalkosten beigetragen.

 

Anschließend nahm der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen die Betriebsabrechnung ‚Kindertagesstätten 2009’ zur Kenntnis.