Herr Herbst teilt mit, dass

 

a)    der Parkscheinautomat in der Marktstraße in Kürze aufgestellt wird und die Parkplätze entsprechend markiert werden.

 

b)    eine Gehölzgruppe vor dem Rathaus II entfernt werden muss. Dies geschieht im Rahmen des Pflege- und Entwicklungsplanes Stadtpark. Frau Vollmert zeigt hierzu ein entsprechendes Foto.

Dazu teilt Herr Köneke mit, dass er besorgt ist über die starke allgemeine Ausbereitung von Efeu und die damit verbundene Schädigung von Bäumen. Frau Vollmert erklärt, dass der Efeu den Bäumen grundsätzlich nicht schadet. Seitens der Stadt wird es nur entfernt, damit eine ordnungsgemäße Baumkontrolle durchgeführt werden kann.

Herrn Ackermann wird hierzu das Wort erteilt. Er bestätigt die Aussage von Frau Vollmert. Der Baum dient lediglich als Rankgerüst, allerdings wird die Windlast erhöht. Jedoch ist es für die Tierwelt – insbesondere für Bienen – eine Bereicherung.

Frau Leykum erkundigt sich, warum gerade die Stechpalme erhalten wird. Dies begründet Frau Vollmert damit, dass es sich bereits um ein stattliches Exemplar handelt, welches in der Größe erhaltenswert ist. Zu dem handelt es sich um einheimisches, immergrünes Gehölz. Hier sollen die wild aufgelaufenen Gehölze entfernt werden.

 

c)    in der Straße Krähenwinkel in Ehlershausen etwa 15 Kiefern zeitnah gefällt werden müssen. Die Wurzeln beschädigen bereits die Fahrbahn. Die entsprechenden Straßenstellen sollen repariert werden. Eine Wurzelkappung ist nicht möglich, da es sich um maßgebliche und dicke Wurzelstränge handelt. Die Standsicherheit der Bäume wäre damit gefährdet. Frau Meinig wird hierüber vorab informiert.

 

Herr Frerichs berichtet, dass

 

d)    der Presse zu entnehmen war, dass das NABU-Projekt „Möschgraben“ nicht umgesetzt wird, da es an entsprechender Förderung mangelt. Allerdings ist noch zu prüfen, ob ein anderer Fördertopf in Anspruch genommen werden kann. Der Antrag kann allerdings nur von einem öffentlichen Träger gestellt werden. Im Laufe der nächsten Woche soll daher zusammen mit dem NABU geklärt werden, ob die Stadt Burgdorf Antragsteller sein kann. Erst danach soll geprüft werden, ob die Haushaltsmittel hierfür ausreichend sind und was noch veranlasst werden muss.

 

Herr Herbst teilt weiterhin mit, dass

 

e)    das Ausschreibungsergebnis in der Nordstraße günstige Preise ergeben hat. Von den geschätzten Kosten in Höhe von ca. 400.000 € werden voraussichtlich 40 % weniger benötigt.